Tanz

Standard, Latein und Mode

 

Standardtänze
Tango
Wiener Walzer
Langsamer Walzer
Quickstep
Slowfox

Lateintänze
Rumba
Paso Doble
Cha-Cha-Cha
Samba
Jive

Modetänze
Blues
Lambada
Mambo/Salsa
Rock'n'Roll
Disco-Fox

 
Das Tanzen ist eine der ältesten kulturellen Bewegungsformen der Menschen. Ihr Ursprung kann bis in die Steinzeit zurückverfolgt werden. Unzählige Felsenmalereien und Fußabdrücke legen Zeugnis ab, dass die Menschen schon 10 000 Jahre vor Christus getanzt haben.

Die Standardtänze sind ein gemeinsames Vergnügen, welche die Lebensfreude von Paaren aller Altersstufen zum Ausdruck bringt. Sie sind seit eh und je beliebt. Sie stellen eine attraktive Form der gesellschaftlich akzeptierten Annäherung dar. Viele Paare genießen sogar eine "knisternde Atmosphäre".

Wiener Walzer
Wiener Walzer
Diese Tänze sind durch ihre Eleganz, Grazie, die Flexibilität in der Musikauswahl und ihren festgelegten Charakter Gesellschaftstänze. Sie sind aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Man tanzt sie auf Bällen, Hochzeiten, Festen und Feierlichkeiten aller Art oder zu gesellschaftlichen Anlässen.

Die Grundschritte und -formen dieser Tänze sind leicht zu erlernen. Die Tanzschritte entsprechen oft den natürlichen, menschlichen Gehbewegungen. Die Musik ist meist schon bekannt.

Für die Standardtänze braucht man keinen hohen Anspruch an die eigene Fitness zu stellen. Erst wenn die Tänze zu Wettbewerben oder auf Turnieren getanzt werden, wird es richtig anstrengend. Dann ist es echter Leistungssport und erfordert zusätzlich ein Ausdauer- und Fitnesstraining.

Die Lateinamerikanischen Tänze wurden in den letzen Jahren immer beliebter - vor allem bei Jugendlichen und jüngeren Menschen. Charakteristisch für diese Tänze sind die heitere, lebhafte, fröhliche und ausdrucksstarke tänzerische Darbietung.

Für die Tänze benötigt man zwar weniger Platz, dennoch können sie sehr gut ausgetanzt werden. Die Lateinamerikanischen Tänze fordern den gesamten Körpereinsatz. Sie spiegeln den Flair der südlichen Länder wieder, sind exotisch, besitzen viel Elan und sind daher für viele Tänzer aufregend und spannend. Sie drücken jedoch nicht nur Lebensfreude, Liebe und Leidenschaft, sondern auch Hass, Abneigung und Kühle aus.

Für uns sind die Tänze zunächst etwas fremd, ungewohnt und schwieriger. Doch die heißen und leidenschaftlichen Rhythmen ziehen die Tänzer in ihren Bann. Oft fällt es schwer, die Klänge der lateinamerikanischen Musik richtig umzusetzen. Doch das Interpretieren der einzelen Tänze kann durchaus gelernt und dann auch sicher getanzt werden. Es ist hier lediglich eine Frage der Übung. Hilfreich ist hier ein wenig Hintergrundwissen über die Tänze.

Mambo
Mambo
Die Modetänze werden normalerweise zu neuer Musik kreiert und sind meist nach einer Saison wieder verschwunden. Sie sind sehr leicht durch Nachmachen zu erlernen. Modetänze bestehen meist aus einer oder mehreren Reihenfolgen zu je 8 Takten, die sich immer wieder wiederholen.

Viele Modetänze werden ohne Tanzhaltung und Parnter getanzt, wie zum Beispiel Macarena, Mamboleo oder der Ketchup-Song. Sie zählen zu den sogenannten Gruppentänzen, welche auch Solo getanzt werden können. Sie sind vor allem bei Jugendlichen beliebt, da diese Tänze meist den aktuellen Musikgeschmack wiederspiegeln.

Zu den Berührungstänzen zählen unter anderem Lambada, Blues, Mambo/Salsa oder der Rock'n'Roll.

Wir haben einige Tänze, welche wir auch selbst tanzen, auf den folgenden Seiten näher beschrieben. Wer mehr erfahren möchte, dem empfehlen wir Fachliteratur zu beziehen. Die Bücher eignen sich hervorragend als Nachschlagewerk bzw. als Ergänzung zum Tanzkurs oder zum Vereinstraining. Sie ersetzen jedoch niemals ein Training und den Trainer. Auf dem Markt gibt es sehr gute Bücher und im Internet wird heute jeder fündig.

unsere Buch-Empfehlungen:
Tanzen: Die zehn Standard- und Latein-Tänze*

Das Erste Tanzbuch: Lehrbuch*

Das Zweite Tanzbuch: Lehrbuch für Fortgeschrittene*

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